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  • Studie pro sexy Kurven

    14. Juli 2010
  • Singles aufgepasst! Statur und Figur werden bei der Partnersuche als wichtigste Körpermerkmale genannt. Eine aktuelle wissenschaftliche Studie macht nun allen Mut, die nicht über eine Traumfigur mit den Maßen 90-60-90 verfügen. Der australische Wissenschaftler Rob Brooks untersuchte gemeinsam mit seinem Forschungsteam, welche männlichen und weiblichen Silhouette besonders attraktiv ist. Die Befragung von knapp 50.000 Teilnehmern ergab, dass Kurven sexy sind und gegenüber androgyner Statur eine höhere Attraktivität erzielen. Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP betonte der Wissenschaftler, dass Kurvigkeit und eine bestimmte Menge an Körperfett dem gängigen Schönheitsideal nicht zwangsläufig widersprechen müssen. Werfen Sie gemeinsam mit der Redaktion von datingtipps.eu einen Blick auf die Ergebnisse der Attraktivitätsstudie. Weibliche Rundungen und ein typischer Körperbau bei Männern sind unverzichtbar. Das der androgyne Look, der sich vor allem als Modetrend etabliert hat, wieder out ist, gehört zu den spannendsten Ergebnissen der Studie. Der Begriff androgyn bezeichnet Personen, die auf den ersten Blick nicht eindeutig zu einem Geschlecht zugeordnet werden können. Ein androgynes Äußeres konnte bei der Befragung tausender Teilnehmer kaum punkten. Am Bildschirm wurden den Testpersonen verschiedene Figuren präsentiert, die diese gemessen an Attraktivität beurteilen sollten. Weitere Körpermerkmale, wie beispielsweise Hautfarbe, Haare oder andere Kennzeichen wurden dabei komplett ausgeblendet.

    Von den 120 bereit gestellten Figuren schieden die androgynen, besonders dünnen und besonders dicken Körper vergleichsweise schnell aus. Rundungen und ein gesundes Maß an Körperfett seien hingegen kein Ausschlusskriteriun gewesen. Die Figur geht außerdem nur zu einem kleinen Teil in den gesamten Körperbau ein und soll in der Untersuchung Aufschluss darüber geben, welchen Einfluss Sexualität, Status, kulturelle Herkunft und andere Faktoren auf die persönlichen Attraktivitätsvorstellungen haben. Das Ziel der mehrmonatigen Untersuchung ist es ebenfalls, die Veränderungen der Körperformen innerhalb verschiedener Zeiträume zu dokumentieren.

    Singles und Paaren möchten wir an dieser Stelle folgendes auf den Weg geben: Wer sich mit seiner Figur wohl fühlt, hat sein persönliches Schönheitsideal gefunden. Attraktivität ist immer relativ, was die oben zitierte Studie von Rob Brooks bereits zweifellos belegt.