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  • Warum gerate ich immer an die Falschen?

    5. Mai 2010
  • Richtig oder Falsch? Das gibt es beim Thema Liebe eigentlich gar nicht. Das Bild vom falschen Partner hält sich jedoch beständig. Wer dem persönlichen Liebesglück immer noch auf der Spur ist, hat sich das eine oder andere Mal bereits diese Frage gestellt:„Warum gerate ich immer an die Falschen?“ Dabei macht man sich unbewusst auf die Suche nach tief verwurzelten Beziehungsmustern, die einen entscheidenden Einfluss auf die Partnerwahl ausüben. Auch viele Beziehungsprobleme fußen darauf, wie wir Liebe und Partnerschaft in der Kindheit erlebt haben. Erfahren Sie, wie man Beziehungsmuster identifiziert und wie man dem ‚Falschen‘ bei der Partnerwahl künftig aus dem Weg gehen kann. Psychologische Studien belegen, dass bereits in frühester Kindheit die Weichen gestellt werden, wie man später selbst mit Liebe und Partnerschaft umgeht. Das persönliche Umfeld, allem voran die Beziehungen zu den Eltern, prägen das Bedürfnis nach Nähe oder Distanz und legen den Grundstein für wichtige Beziehungserfahrungen wie beispielsweise Vertrauen und emotionale Bindung. Die Frage „Bin ich selbst zu anspruchsvoll bei der Partnersuche?“ kann man aus diesem Grund häufig mit Nein beantworten. Entscheidend ist das WEN, denn viele Singles suchen instinktiv nach den falschen Partnern. Besonders frisch Verlassene blicken oft verzweifelt auf ihr bisher unerfülltes Liebesleben und suchen nach dem gewissen Fehler im Bild, den man augenscheinlich immer wieder begeht.

    Raus aus alten Beziehungsmustern! Vom Falschen zum Richtigen!
    Wer seine Beziehungsmuster kennt, ist bereits einen großen Schritt voraus! Das Liebesglück beginnt immer bei der eigenen Person und steht im Zusammenhang mit den Erlebnissen, die das persönliche Bild von Partnerschaft bereits seit unserer Kindheit geprägt haben. Auf dem Weg in eine neue, erfüllte Partnerschaft, sollte man die vorherigen Beziehungen Revue passieren lassen. Die Pro’s und Con’s dieser Beziehungsbilanz geben bereits Aufschluss darüber, was man sich eigentlich gewünscht hätte und von welchem Partner diese Wünsche eben nicht erfüllt werden können. Wer dabei auf mehrere Beziehungen stößt, die aus den gleichen Gründen gescheitert sind, ist dem Beziehungsmuster dicht auf den Fersen.
    Wenn man sich genau vor Augen hält, was am Ex-Partner ‚falsch‘ war, kann das für die Partnersuche nur hilfreich sein. Frei nach dem Motto „Auch aus schlechten Erfahrungen lernt man!“ sollte man nicht vor neuen Dating-Versuchen zurückschrecken. Wer sich vor Augen hält, was er eigentlich will und mit welchem Partner man dieses Ziel aufgrund von bestimmten Eigenschaften nicht erreichen konnte, wird nicht mehr so schnell auf den Prototyp des Falschen hineinfallen. Damit Ihnen der Richtige in die Falle geht, müssen Sie sich in erster Linie selbst gut kennen.

    Ein Blick auf die aktuelle Ratgeber-Literatur zeigt, dass es keine Goldene Regel gibt, mit der man nie wieder an den Falschen gerät. Der humoristische Umgang mit dem Thema, wie zum Beispiel in Richard Robinsons Buch „Immer der Falsche! Warum die Liebe macht, was sie will“ wird Ihnen zeigen, dass nach dem Falschen auf mal wieder ein Richtiger vor der Tür steht. Dabei wird auch klar, dass die Frage „Warum gerate ich immer an die Falschen?“ kein geschlechtsspezifisches Problem ist, sondern Frauen und Männer gleichermaßen beschäftigt. Fassen Sie sich ein Herz und begegnen Sie der Partnersuche offen und positiv gestimmt! Wer dazu noch weiß, was er will, wird es bei der Partnerwahl erheblich leichter haben. Das Frösche küssen bleibt Ihnen trotzdem nicht erspart, wenn Sie den Traumprinz oder eine Prinzessin finden möchten!